Der Konflikt der Demokratien
Vielerorts wird momentan eine Krise der Demokratie diagnostiziert und die drohende Spaltung der Gesellschaft beklagt. Dabei steht immer die Frage im Raum: Was bedeutet es, Demokratie und Diversität zu vereinbaren? Ethno-nationalistische Parteien von Trump bis zur AfD haben eine vermeintliche Antwort – eine, die die Realität post-migrantischer Gesellschaften außer Acht lässt. Damit geht es nicht mehr um die Frage nach Demokratie oder Autoritarismus, sondern nach einer Demokratie für alle oder einer Demokratie für manche.
Das internationale Festival wurde konzipiert vom Forschungsverbund „Normative Ordnungen“ gemeinsam mit der Forschungsinitiative „ConTrust – Vertrauen im Konflikt“ an der Goethe- Universität Frankfurt am Main, dem Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität, dem DFF – Deutsches Filminstitut und Filmmuseum und der Kulturproduzentin Dr. Paula Macedo Weiß im Rahmen des Netzwerks Paulskirche und mit Unterstützung der Stadt Frankfurt am Main.
Mit: Babylon’13, Guiomar de Grammont, Harsh Mander u.v.m.
10. und 11. November, Paulskirche | Teilnahme kostenlos
Bildcredit: © Mathias Bär