Eine einjährige Ausstellung, die den öffentlichen Raum Frankfurts mit ortsspezifischen virtuellen Kunstwerken aktivieren wird. Der öffentliche Raum ist eine der wichtigsten Grundlagen der Demokratie. Heute ist dieser Raum gleichzeitig ein erweiterter Raum, da wir unsere Mobiltelefone benutzen, um durch ihn zu navigieren und mit ihm zu interagieren. Die Augmented Reality-Ausstellung macht sich diesen Zwischenraum zu nutze und ermöglicht es, Kunstwerke digitaler Art in der Stadt zu präsentieren, ohne dass eine weitere Infrastruktur vor Ort benötigt wird.
Ortsspezifische AR-Kunstwerke können kollektiv, zur gleichen Zeit und über verschiedene Geräte hinweg erlebt werden, genau wie z.B. eine physische Skulptur im öffentlichen Raum. Die Ausstellung versammelt Stimmen und künstlerische Positionen aus der ganzen Welt, um über diese Vorstellungen von Demokratie nachzudenken und uns daran zu erinnern, dass es sich um eine globale Diskussion handelt und dass keine Demokratie für sich allein steht.
Ansprechpartner:innen: Ben Livne Weitzman